Werner Maschewsky - Lebenslauf


1944 Geboren in Memel/Ostpreußen
1950-54 Volksschule in Bamberg, dann Würzburg
1954-64 Gymnasium in Würzburg, dann Mönchengladbach (Abitur 1964); Nachhilfelehrer; diverse Ferien- und Nebenjobs
1964-65 2 Semester Volkswirtschaft an Universität Hamburg
1965-66 Ausbildung und Tätigkeit als Programmierer bei August-Thyssen-Hütte (Duisburg) und Commerzbank (Düsseldorf)
1966-72 Studium der Psychologie an den Universitäten Köln, Bochum und Westberlin (FU), Nebenfach Soziologie;
studentischer Tutor für Lernpsychologie in Bochum;
Vordiplom 1968 in Bochum;
Praktika in Werbeagentur und Pädagogischem Zentrum Berlin;
studentischer Tutor für Statistik an FU;
studentischer Mitarbeiter im Forschungsprojekt APIA (Arbeitsgruppe Programmierte Instruktion in der Architekturlehre; gefördert von VW-Stiftung) an Architektur-Fakultät der TU Berlin;
empirische Diplomarbeit über Berufsbild von Industrie-Designern;
Diplom 1972 in Berlin
1972-77 Teilzeitassistent für Empirie/Statistik am Institut für Schulpädagogik, FB Erziehungswissenschaften der FU;
zugleich Lehrbeauftragter für Wissenschaftstheorie am Psychologischen Institut, FB Philosophie und Sozialwissenschaften der FU;
Werkvertrag fürs BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildungsforschung)
1976 Heirat mit Ulrike Schneider;
Geburt unseres Sohnes Kris;
Promotion in Psychologie mit "summa cum laude" über das Experiment
1977-84 Buch "Das Experiment in der Psychologie" (1977);
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin in einem BMFT-/HdA-geförderten Forschungsprojekt über Industriearbeit und Herzinfarkt;
Buch "Soziale Ursachen des Herzinfarkts" (1982);
Vorbereitung einer empirischen Studie über gesundheitliche Auswirkungen beruflicher Ausgliederung
1980 Geburt unseres Sohnes Mirko
1981 Habilitation in Psychologie an der FU
1984-2007 Professor für Sozialmedizin (ab 2003: Gesundheitswissenschaft & Sozialpolitik) am FB Sozialpädagogik der Fachhochschule (FH; später HAW, Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Hamburg
ab 1984 Mitarbeit bei Arbeitsschutz- und Umweltgruppen (1984-2002);
Buch "Nervenschädigung am Arbeitsplatz" (1988);
Gutachter bei Berufskrankheitsverfahren (1988-98);
empirisches Forschungsprojekt zu AIDS mit FH-Kollegen fürs BMFT (1989-91)
ab 1990 3 Monate "temporary consultant" im Regionalbüro Europa der WHO (Kopenhagen), Bereich Arbeitsschutz (1991);
Buch "Arbeitsstoffe und Herz-Kreislauf-Krankheiten" (1992);
Gutachten zur Einrichtung eines Studiengangs Gesundheit an der FH Hamburg (1993);
8 Monate "visiting scholar" an der School of Public Health, University of Washington (Seattle), Bereich Epidemiologie (1995-6)
ab 1996 "Handbuch Chemikalienunverträglichkeit (MCS)" (1996);
empirische Studie zu MCS für Hans-Böckler-Stiftung (1996-7);
Gutachten zu "präventionspolitischen Bewertungskontroversen im Bereich Umwelt & Gesundheit" (1997), mit Rolf Rosenbrock (WZB) fürs Büro für Technologiefolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB);
Sabbatjahr (1999-2000): Broschüre "Psychisch gestört oder arbeitsbedingt krank?" für Hans-Böckler-Stiftung; 5-monatiger Aufenthalt in Seattle;
Buch "Umweltgerechtigkeit, Public Health und soziale Stadt" (2001)
ab 2002 Einrichtung einer persönlichen Webseite (Maschewsky.de);
empirische Studie zu Umweltgerechtigkeit in Hamburg (2002-3);
Prodekan des FB Sozialpädagogik (2002-5);
Berichtsvorlage für internen Evaluationsbericht des FB (2003);
2 Monate Edinburgh, Evaluation der schottischen Umweltgerechtigkeits-Politik für Friends of the Earth Scotland (FoES, 2005);
Einrichtung einer Webseite zu Umweltgerechtigkeit (Umweltgerechtigkeit.de)
2006 schwere Herz-OP
2007 vorgezogener Ruhestand
ab 2007 Reisen;
Mitarbeit bei Bürgerinitiativen;
Arbeit an Themen wie Fracking, TTIP
2018/9 mehrere Stents am Herzen
ab 2019 weiter wie zuvor


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